Alters Eigenschaften Wer, wann er zwanzig Jahr nun alt, hat noch nicht schöne Leibsgestalt, und keine Stärke, wann er dreißig, und vierzig kein Hirn und Verstand, und fünfzigjährig ist nicht fleißig und reich an Geld, Gut oder Land, der wird sehr schwerlich hie auf Erden schön, stark, weis’ oder häbig werden.
Nicht lange will ich… Nicht lange will ich meine Wünsche wählen, bescheiden wünsch ich zweierlei: Noch fünfzig solcher Tage sollst du zählen und allemal sei ich dabei!
Wer mit 40 Jahren unter seinen Mitmenschen verhasst ist, bleibt so bis zum Ende.
Wer mit zwanzig nicht gut aussieht, nicht stark ist mit dreißig, weder reich mit vierzig noch weise mit fünfzig, der wird niemals gut aussehen, stark, reich oder weise sein.
Im zwanzigsten Lebensjahr regiert der Wille, im dreißigsten das Wissen, im vierzigsten das Urteil.
Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten Jahr nicht stark, im vierzigsten Jahr nicht klug, im fünfzigsten Jahr nicht reich ist, der darf danach nicht hoffen.
Wer schon dreißig, vierzig, fünfzig Jahre lauter Proben der göttlichen Vorsehung erfahren hat, der darf für den Rest seiner Tage nicht gar bange sorgen.
Der Mensch bleibt närrisch bis ins vierzigste Jahr. Wenn er dann anfängt, seine Narrheit zu erkennen, ist das Leben schon dahin.
Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand.
Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient.
