geburtstagsgedichte

Liebe Mutter! Du zählst sie
Ist kein schönerer Tag doch

Das aber ist des Alters
Ach, wie schön, dass Du
Alles fügt sich und erfüllt
Es heißt wohl: Vierzig Jahr
Ich hab doch nichts so
Der Bäcker bringt dir Kuchenbrot
O fürchte nicht, wenn dir
Freude soll nimmer schweigen. Freude
Mit vierzig Jahren ist der
Ich wünsche, dass dein Glück
Obgleich kein Gruß, obgleich kein
Willst du dir ein hübsch
Mit vierzig Jahren soll man
Den ersten Frühling hast Du
Wer, wann er zwanzig Jahr
Edel sei der Mensch, hilfreich
Wie herrlich leuchtet mir die
Ich wollt, ich wär ein
ALTE ZEITEN Schweigt der Menschen
Erscheint Dir etwas unerhört, Bist
AUCH DAS IST KUNST, IST
DOCH SCHMERZLICH DENKT manch alter
DU TRIUMPHIERST UND JUBELST LAUT
Leises Klopfen an der Türe
Ich habe heute wieder lange
Kräht der Hahn früh am
Glück und Heil am Tage
Alt sein heißt ja nicht
Den Tag verhehlt die Schöne
Dir zum Geburtstag als Präsent
Schnell, schnell, Besen, Feg die
Genieß die Gegenwart mit frohem
Alt wirst du – wer wirds
Den frohen Sinn der Jugend
Liebe Mutter! Du zählst sie
Sei willkommen, Tag der Freuden
Ein Festtag soll dich stärken
Wie schön, daß in des
Ein Festtag soll dich stärken
Heute will ich fröhlich sein
Genieße still zufrieden den sonnig
Lieb Mütterchen, viel Glück Zu
Ihr Leute, groß und klein
Aus der Ferne diesen Wunsch
Ich wollte dir was dedizieren
Was würdet Ihr tun, wenn
Weg, weg mit Wünschen, Reimen
Es haben alle Dich so
Schenke groß oder klein, Aber
Wonach du sehnlich ausgeschaut, Es
Alter, tanze, trotz den Jahren
Gut ist’s, einen Wunsch zu
Was unvollkommen ist, das soll
Willst du immer weiter schweifen
Das Perfekt und das Imperfekt
Du musst das Leben nicht
Im neuen Jahre Glück und
Es gibt ein sehr probates
Nicht Glückes bar sind deine
Ich bringe nichts als ein
Hoch lebe das Geburtstagskind und
Zwischen dem Alten Zwischen dem
Im Garten blüh’n schon ein
Wir sind heute deine Gäste
Der Strauß, den ich gepflücket
Aus der Ferne diesen Wunsch
Sieh, das ist es, was
Kummer, sei lahm! Sorge, sei
Der Mann bracht’ es auf
Es ist halt schön, wenn
Das große Glück, noch klein
Ich wünsche Dir alles Gute
Was soll ich Dir denn
Lieber Vater! ich kann dir
Geburtstag, sei mir willkommen! Und
Zum Sechzigsten fehlt nur noch
Werde, was du noch nicht
Hab Sonne im Herzen, ob’s
Wer zwingen will die Zeit
Rastlos vorwärts musst Du streben
Dem schönen Tag sei es
Die Jahre sind allerliebste Leut’
Frisch und munter, frei und
Ein schönes Alter ist des
Wer will vergnüglich alten, soll
Alles Gute wünsche ich dir
Mich frug mein Freund, wie
Sind ein Paar kalter Freunde
Das Alter ist ein höflich’
Nehmt ab mir dreißig Jahre
Immer reicher, Jahr um Jahr
Ich war fünfzehn, und mein
Wer stets mit der Natur
Mit fünfundzwanzig hält sich jeder
Zur Geburtstagsfeier Feierlich empfangen wir
An meinem 70sten Geburtstage Vor
Sei froh! Du hast das
Redet mir nicht von siebzig
Zu Mutters Geburtstag Mit einem
Sag selbst, was ich dir
Ich hab doch nichts so
Ist kein schönerer Tag doch
Obgleich kein Gruß, obgleich kein
Den ersten Frühling hast Du
Der Bäcker bringt dir Kuchenbrot
O fürchte nicht, wenn dir
Wer die Körner wollte zählen
Das aber ist des Alters
Wer, wann er zwanzig Jahr
Nicht lange will ich meine
Mit vierzig Jahren soll man
Es heißt wohl: Vierzig Jahr
Mit vierzig Jahren ist der
Ach, wie schön, dass Du
Willst du dir ein hübsch
Ich wünsche, dass dein Glück
Alles fügt sich und erfüllt
Freude soll nimmer schweigen. Freude
Briefträger setzen sich in Trab
Will das Glück nach seinem
Meine kurzen Wünsche sind eine

Liebe Mutter! Du zählst sie gerne,
deine dreiunddreißig Geburtstagssterne.
Hier stehn sie strahlend; und daneben
siehst du zwei silberne Halbmonde schweben.
Das sind zwei Lampen fürs Klavier,
eine von Vater, die andre von mir.
Kommt nun der Abend mit müden Beinen,
dann läßt du deine Monde scheinen
und spielst; und wir, wir hören und träumen
von den hohen himmlischen Räumen,
von deinem Sternenringelreihn –
Vater wacht noch, ich schlafe ein.

Richard Dehmel