GeburtstagswünscheBeitragsnavigationVorherige 1 2 3 … 12 Nächste Geselle und Meister Wer soll Lehrling sein? Jedermann! Wer soll Geselle sein? Wer was kann! Wer was ersann! Goethe Anteil: Spinnengewebe zum Geburtstag Alle Menschen groß und klein spinnen sich ein Gewebe fein, wo sie mit ihrer Schere Spitzen gar zierlich in der Mitte sitzen. Wenn nun darein ein Besen fährt, sagen sie, es sei unerhört, man habe den größten Palast zerstört. Goethe Anteil: Was verkürzt mir die Zeit?Tätigkeit! Was macht sie unerträglich lang? Müßiggang! Was bringt in Schulden? Harren und Dulden! Was macht Gewinnen? Nicht lange besinnen! Was bringt zu Ehren? Sich wehren! Goethe Anteil: Zum Geburtstag Liegt Dir gestern klar und offen wirkst Du heute kräftig freu, kannst auch auf ein Morgen hoffen, das nicht minder glücklich sei. Goethe Anteil: Mit der Anzahl an Geburtstagsfeiern sinkt zwangsläufig die Lebenserwartung! Frank von Schillerberg-Gosheim Anteil: Auf eins kannst du dich verlassen: An deinem Geburtstag lassen wir dich ganz schön alt aussehen! Wolf Dietrich Anteil: Ich hab das Zählen aufgegeben, bin hier auch nur deinetwegen! Jole von Weißenberg Anteil: Wer alle Kerzen mit einem Atemzug ausbläst, wird auch noch unzählige weitere tun! Frank von Schillerberg-Gosheim Anteil: Mahnung Gib Deinen Gram dem hellen Tag nicht kund, Verschließ ihn tief in Deines Herzens Grund, Und weint Dein Inneres, rede Scherz Dein Mund.in der Nacht, ist sie von Menschen rein, Rück von dem Herzen weg den schweren Stein Und sprich von Deinem Gram mit Gott allein. Justinus Kerner Anteil: Trifft ein Leid ein Herz voll Kummer,Wird das minder aufgeschreckt, Als wenn Leid aus seinem Schlummer Ein Herz, das in Lust ist, weckt.Da im Leben mich verlassen Schmerz kaum einen Augenblick, Kann ich mich, kommt neuer, fassen, – So ist Unglück oft ein Glück. Justinus Kerner Anteil: Lasst mich im Gras und Blumen liegen Und schaun dem blauen Himmel zu: Wie goldne Wolken ihn durchfliegen, In ihm ein Falke kreist in Ruh'.Die blaue Stille stört dort oben Kein Dampfer und kein Segelschiff, Kein Menschentritt, kein Pferdetoben, Nicht des Dampfwagens wilder Pfiff.Lasst satt mich schauen in die Klarheit, In diesen keuschen, sel'gen Raum, Denn bald könnt' werden ja zur Wahrheit Das Fliegen, der unsel'ge Traum.Dann flieht der Vogel aus den Lüften Wie aus dem Rhein der Salme schon, Und wo einst singend Lerchen schifften, Schifft grämlich stumm Britannias Sohn.Blick' ich gen Himmel, zu gewahren, Warum's so plötzlich dunkel sei, Erschau' ich einen Zug von Waren, Der an der Sonne schifft vorbei.Fühl' Regen ich im Sonnenscheine, Such' ich den Regenbogen keck, Ist es kein Regen, wie ich meine, Ward in der Luft ein Ölfass leck. Justinus Kerner Anteil: In der Frühe Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir, Dort gehet schon der Tag herfür An meinem Kammerfenster, Es wühlet mein verstörter Sinn, Noch zwischen Zweifeln her und hinUnd schaffet Nachgespenster. Ängste, quäle Dich nicht länger, meine Seele. Freu Dich, schon sind da und dorten Morgenglocken wach geworden. Eduard Mörike Anteil: SeiteBeitragsnavigationVorherige 1 2 3 … 12 Nächste 3.8 / 5 ( 293 votes )